Zuerst die Theorie. Mit einigen Fragen wurde eingeleitet, was die Schüler bereits im Heimat- und Sachkundeunterricht zum toten Winkel gelernt hatten.
Dann ging es an die Praxis. Spielerisch wurde der tote Winkel erforscht.
Ein Schüler durfte auf dem Fahrersitz Platz nehmen, während die anderen draußen erst den toten Winkel vor und dann rechts neben dem Fahrzeug bestimmten und mit Verkehrskegelchen abgrenzten.
Danach konnte sich jeder Schüler der Reihe nach hinter das Steuer setzen, während sich die anderen Klassenkameraden im toten Winkel "versteckten" um selbst zu ersehen, was der Fahrer eines LKWs nicht sehen kann.
Der AHA-Effekt war oft groß, auch bei den Lehrkräften, wie wenig übersichtlich so ein großes Fahrzeug trotz der vielen Spiegel ist.
Mit dem neu gewonnen Wissen verabschiedeten die beiden Verkehrserzieher der Polizeiinspektionen Olching und Germering anschließend die Schüler und wünschten ihnen einen guten Start in die anstehenden Sommerferien.