Der LKW-Fahrer wurde dabei aus der Kabine geschleudert und schwer verletzt. Der LKW kam auf der Fahrspur Richtung München zum stehen, während sich der Anhänger quer über die beiden Fahrspuren der Eschenrieder Spange legte.
Der Ortsverband Fürstenfeldbruck rückte mit dem MTW, dem GKW I mit Beleuchtungshänger, dem MzKW mit Wechselbrückenhänger sowie dem Kipper mit Ladekran auf die Autobahn aus. Während die Kameraden aus Dachau mit dem Bergeräumgerät die über die Fahrbahn verteilten Artikel auf die Mulde ihres Wechselladers schaufelten, wurde durch den OV FFB die Unfallstelle ausgeleuchtet. Zwischenzeitlich wurde der Unimog mit dem Verkehrsleitanhänger zur Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Fürstenfeldbruck zur Ablösung der Feuerwehr Gröbenzell angefordert.
Im weiteren Verlauf wurde die noch auf Paletten verbliebene Ladung auf den Wechselbrückenhänger verladen und zu einer Bergefirma verbracht. Nachdem der Anhänger durch die Bergefirma wieder aufgestellt war, konnte dieser abtransportiert werden und die Eschenrieder Spange wieder für den Verkehr freigegeben werden, während die A8 Richtung München weiterhin gesperrt bleiben musste. In Zusammenarbeit mit der Bergefirma wurde dann die halb abgerissene Kabine des 26-Tonners vom Rest des Fahrgestells getrennt und auf dem LKW verzurrt. Nach dem Abtransport des LKWs wurde noch mit dem Ladekran des Kippers im Bankett eine kleinere Menge des mit dem ausgelaufenen Motoröl verunreinigten Erdreichs ausgebaggert und in die bereitstehende Mulde eines Entsorgungsunternehmens geladen.
Gegen 11 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
LKW Unfall A8
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